Vom Landkreis beauftragtes Öko-Institut untersucht weiteres Vorgehen. Zwischenstand bei Endlagersuche liegt vor - "Werden Verfahren eng begleiten"

Im Prozess der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle werden alle potenziell geeigneten Gebiete im Landkreis Emsland weiter auf ihre Eignung untersucht. „Als Kreistagsmitglied und Abgeordneter im niedersächsischen Landtag setze ich mich dafür ein, dass unsere Region in der aktuellen Endlagersuche nicht benachteiligt wird und die Interessen unserer Gemeinden geschützt werden“, so Hartmut Moorkamp. Seit den 1970er Jahren beschäftigen wir uns im Emsland mit möglichen Endlagerstandorten. Insbesondere stehen die Orte Lathen, Wahn und Börger immer wieder im Fokus.

Der aktuelle Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zeigt, dass unsere Standorte weiterhin als potenzielle Endlager geprüft werden. Um sicherzustellen, dass diese Untersuchungen objektiv und transparent erfolgen, hat der Landkreis Emsland das Öko-Institut beauftragt, die bisherigen Bewertungen kritisch zu prüfen. Diese wissenschaftliche Begleitung soll unsere Position stärken und für Klarheit im Verfahren sorgen.

Untersuchungsräume können in einer interaktiven Kartendarstellung, dem BGE Endlagersuche Navigator, eingesehen werden.

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